Wikipedia verbreitet vorsätzlich Falschaussagen bezüglich meiner Corona-Position

Dass Wikipedia keine seriöse Quelle ist, ist jedem gebildeten Menschen seit vielen Jahren ein Allgemeinplatz.

Aber man kann das immer wieder beweisen. Aktuell behauptet ein faktenresistenter User bzw. eine Userin mit dem Namen „Zartesbitter“ bzw. andere User*innen und jene bei Wikipedia, die folgende Falschaussage dann freischalten:

Brunschweiger lehnt Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ab.[10]

In Wirklichkeit setze ich mich für den Schutz der Gefährdeten ein, wie die Journalistin Marianne Sperb von der Mittelbayerischen Zeitung in einem Interview mit mir am 24. Oktober 2020 publizierte:.

Ich denke, es braucht eine dezidiert linke, feministische Gesellschaftskritik, und ich bin da bei Experten wie Hendrik Streeck, die sagen, es braucht Verhältnismäßigkeit. Wir können nicht das gesamte Leben für alle ruinieren, statt vulnerable Gruppen zu schützen, ältere Menschen.

Die Quelle zu der Falschaussage, dass ich „Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie“ ablehne, ist schon im Titel nicht mehr aktuell:

Martin Oswald: Maskengegnerin wegen Beleidigung vor Gericht. In: www.regensburg-digital.de. Stefan Aigner, 7. Juni 2021, abgerufen am 21. Dezember 2021.

Denn offenkundig fühlt sich der Polizist, der die Anzeige erstattet hatte, urplötzlich nicht mehr beleidigt und zog seine Anzeige zurück. Darüber berichtete die Mittelbayerische Zeitung am 17. November 2021.

Dieses Faktum wird offenkundig von Wikipedia nicht berücksichtigt, aber im Titel jener Fußnote suggeriert, es würde einen laufenden Prozess gegen mich geben. Das ist eine weitere Falschaussage.

Update 28.01.2022:

Lern- und beratungsresistente Personen schreiben auf Wikipedia jetzt ganz aktuell,

„Brunschweiger lehnt das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ab[10]

–  erneut eine Falschaussage (inkl. „Beleg“, der nicht aktuell ist). Ich bin vom Tragen eines solchen qua Attest befreit, aber was interessiert das Leute, die den Eintrag mit einem halben Roman über meinen Mann füllen… Welch erzreaktionär-antifeministische Haltung steckt da wohl dahinter, eine Publizistin über ihren momentanen Partner zu definieren?! Intentional den Eindruck zu erwecken, irgendeine Art der „Maßnahmenkritik“ wäre ihr Leben; da kann man doch die über hundert Interviews und Auftritte in allen großen Medien (hier eine Auswahl unter „Rezeption“), national und international, ihre zahlreichen Buchveröffentlichungen im In- und Ausland schon mal unter den Tisch kehren…